Bei besten Wetter öffneten sich um 15:00 die Pforten zum „Olympia-Stadion auf der Heide“. Auf das in den vorigen Tagen hergerichtete Gelände kamen nicht nur die die drei Teams von Bataillon, 1. und zweiter Kompanie, die uns Jungschützen herausforderten. Es folgten auch einige schaulustige Schützenbrüder mit Anhang, die für eine tolle Stimmung und die passende Stadionatmosphäre suchten.

Schnell begannen die Spiele und das Organisationsteam hatte sich acht unterschiedliche Spiele ausgedacht, die jung und alt gleichermaßen forderten: Vom „Russisch-Roulette“ á la Joko & Klaas, über den klassischen Kellner Parkour, bis zum Dorf-Quiz. Geschick, Kraft, Trinkfestigkeit und Grips wurden gleichermaßen gefordert.

Bis in den frühen Abend sorgten die Wettstreite für Unterhaltung. Bei bestem Wetter hatten alle Anwesenden viel Spaß, unseren „Olympioniken“ zuzuschauen und anzufeuern. Dabei wurden sie auch ordentlich mit Kaltgetränken und Grillgut beliefert – hier ein großer Dank vor allem an die Jungschützen-Damen, die den ganzen Tag hinter der Theke standen und uns mit Hopfensmoothies und alkoholischer Mundspülung versorgten!

Aber zu einem Wettstreit – auch unter Freunden – gehört ein Siegertreppchen. Und in einer gelungenen Premiere wurden sensationell die Hausherren erster Sieger der Jungschützen-Olympiade. Das Treppchen vollendeten der Bataillonsvorstand und die Offiziere der Ersten. Unseren Freunden von der Zwoten blieb als Vierter leider nur der wortwörtliche „feuchte Händedruck“.

Nach dem Siegerfoto und dem obligatorischen Meisterschluck aus dem Pokal waren aber alle „Feindschaften“ vergessen. In einer warmen Sommernacht feierten Mitstreiter, Vereinsfreunde und Familienmitglieder gleichermaßen noch lange Stunden diese tolle Premiere!

Wir Jungschützen bedanken uns bei den Bataillon und Kompanieoffizieren für Ihr Teilnahme und die tollen Wettkämpfe, unseren Jungschützen-Frauen und allen Helfern beim Aufbau, hinter der Theke und dem Abbau und FTF Events für die Technik. Ein großer Dank gebührt auch der Familie Diekhöfer, ohne deren Bereitschaft, ihr Grundstück zur Verfügung zu stellen, das alles nicht möglich gewesen wäre!

Wir hoffen, alle Gäste hatten genau so viel Spaß wie wir und freuen uns, euch bei einer möglichen nächsten Olympiade begrüßen zu dürfen!

Eure Jungschützen!

Alle Fotos zur Jungschützen-Olympiade findet Ihr in unserer Galerie!

Am Samstag, den 17. Februar 2024 trafen die Jungschützen vom Bürgerschützenverein Horneburg 1384 und des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Henrichenburg 1747 in einem spannenden Wettkampf aufeinander. Das war die erste Auflage für beide Schützenvereine. Dabei konnte sich Horneburg auf dem Luftgewehrschießstand in der Gaststätte "Alt Horneburg" mit einem beeindruckenden Ergebnis von 909 Ringen gegenüber Henrichenburg mit 862 Ringen durchsetzen.
 
In der Einzelwertung zeigten alle Schützen und Schützinnen ihr Können, wobei Jonas Schellhase aus Horneburg mit 96 Ringen (100,1 Zehntel) den ersten Platz belegte, gefolgt von seinem Teamkollegen Robert Kuchinke, der ebenfalls 96 Ringe (98,6 Zehntel) erzielte. Den dritten Platz auf Seiten von Horneburg sicherte sich Lars Hölken mit 94 Ringen.
 
Auch die Schützen aus Henrichenburg lieferten eine starke Leistung ab, wobei in der Frauenkategorie Hannah Wiesmann mit 88 Ringen den ersten Platz erreichte, gefolgt von Lenja Pieper mit 87 Ringen und Leonie Baak mit 86 Ringen. Bei den Männern setzte sich Daniel Baak mit 91 Ringen an die Spitze, gefolgt von Maurice Kerschner mit 89 Ringen und Heinrich Wetterkamp mit 85 Ringen.
 
Der Pokal für das Vergleichsschießen wurde von der Schießabteilung Horneburg gesponsert, was den Wettkampf nochmals aufwertete und die Verbundenheit zwischen den Vereinen unterstreicht.
 
Das Vergleichsschießen war nicht nur ein sportlicher Wettstreit, sondern auch eine Gelegenheit für die Jungschützen, sich zu messen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Trotz des Wettbewerbs standen Fairness und Kameradschaft stets im Vordergrund, und die Teilnahme aller Beteiligten trug zu einem gelungenen und harmonischen Ereignis bei.

Weitere Bilder zum Vergleichsschießen der Jungschützen findet ihr in unserer Galerie ...

Zum Start zusammengekommen waren wir dieses mal auf der unteren Wilhelmstraße bei den Familien Hölken und Frölich, die mit Leckerem vom Grill, heißem Kakao und natürlich Glühwein mit einer stabilen Grundlage versorgten. Schnell kamen wir alle in „Glühweinlaune“ und als endlich jeder da war bekamen wir hoheitlichen Besuch von unserem Kaiserpaar Wilhelm II. und Kaiserin Marie-Luise I. Die Flasche Williamsbirne, die das Kaiserhaus uns zum Startpunkt mitgebracht hatte, war schneller leer als sie gekommen waren und uns wurde schön warm.

Beste Verpflegung bei unseren Zwischenstopps - auch wenn der Abfluss streikt.

Lars Bollerwagen wurde beladen, wir verabschiedeten uns und machten uns auf zu unserem ersten Stopp. Die erste Station war unser Ehren-Kompanieführer Oberst Hermann-Josef Bergfort, der uns mit einem leckeren Wacholder verköstigte. Für Einige ein Gaumenschmaus für andere ein echter Kampf.
Anschließend zogen wir weiter zu unserem nächsten Zwischenstopp, Kompanieführer der Ersten Kompanie, Hauptmann Jan-Hendrik Fengler, der uns gleich eine ganze Auswahl an leckeren Schnäpsen anbot. Mittlerweile im Dunkeln beleuchteten wir mit unserem „Partybollerwagen“ die alte Freiheit und sorgten für Stimmung. Nach getaner Trinkarbeit verabschiedeten wir uns von unserem lieben Altjungschützenbruder und machten uns auf den Weg zum nächsten Halt in der Alten Freiheit.

Unser Kompanieführer der Zwoten, Hauptmann Johannes Frölich ließ noch auf sich warten, also machten wir mit Mikro und Musik auf uns aufmerksam. Als die Toilette entstopft war traute sich Johannes endlich zu uns raus. Aus gegebenen Anlass wurde der Schnaps direkt aus dem Siphon vergenussferkelt. Wir bedankten uns bei Johannes und zogen weiter durchs Dorf in Richtung Neuer Kamp, dort wartete der Altjungschützenbruder, Leutnant Jan Ratajczak. Dieser erwartete uns schön sehnsüchtig und hatte auch allerhand für uns vorbereitet. In der warmen Garage gab es lecker Mettwürstchen, Chips, Eierlikör, verschiedene Biere und Schnäpse. Null Komma Nix waren die Würstchen vernichtet und die Schalen und Flaschen leer. Nach einem Gruppenfoto samt Flagge, tranken wir die letzten Schlücke und machten uns wieder auf in die Kälte.

Die Wilhelmstraße aufwärts Richtung Orot wartete im Garten von unserem lieben Max Müller ein ganzes Empfangskomitee. Wir gesellten uns zu der netten Runde, wurden mit Bier und Schnaps versorgt und mischten die Runde ein wenig auf. Schnell hatten wir uns wieder warm getrunken, sodass wir uns bereit fühlten weiterzumarschieren. Denn der nächste Halt im Orot war das berüchtigte Wacholderdreieck...

Dort mussten wir Dennis für kurze Zeit von seinen familiären Pflichten entbinden. Zusammen stießen wir an mit einem dreifach "Gut Schuss" - natürlich ganz leise, sonst hätten wir noch die Zwillinge geweckt. Wir übergaben Dennis wieder seiner Frau und als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, verließen wir das Dreieck - manche schwankend, manche torkelnd. Auf dem Weg zu unserer letzten Station mussten wir aufgrund akuter Überhopfung  einen Schützenbruder leider als Verloren melden.

Am Ziel aber noch nicht am Ende: erfolgreicher Abschluss in der "Heimatkneipe Hillebrand".

Das Ziel war in Sicht und schließlich konnten wir uns in der "Heimatkneipe Hillebrand" niederlassen. Dort angekommen gab es Gutes vom Grill und man machte es sich in der warmen Hütte gemütlich. Gefeiert wurde die ganze Nacht, frei nach dem Motto: „Gesoffen und Getanzen“. Die Stimmung war nun auf dem Höhepunkt und alle waren gut drauf, bis auch spät in der Nacht die letzten nach Hause gingen.  Alles in allem eine gelungene Tour mit tollen Abschluss!

Wir Jungschützen bedanken uns bei allen Schützenbrüdern die uns in Empfang genommen haben. Es war uns wie immer eine Freude bei euch vorbeizuschauen, wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr.
Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Jungschützenbrüdern Lars Hölken und Julian Schellhase für Bollerwagen und Grillfleisch.
Ein großes Dankeschön geht zuletzt an unsere  Jungschützenbrüder Jan-Marten und Lutz (Dötz) Hillebrand, für die Bereitstellung der Heimatkneipe und die damit verbundenen Mühen und schlaflosen Nächte.

Wir sehen uns beim nächsten Mal und wünschen euch noch eine schöne Weihnachtszeit,

eure Jungschützen!

Ein Jahrzehnt gibt es uns schon – die Jungschützen Horneburg. Das wollen wir vereinsintern feiern!

Daher startet am Freitag dem 12.08., einen Abend vor unserm Kinderschützenfest, die große Jubiläumsparty zu 10 Jahren Jungschützen. Hierzu laden wir euch herzlich ein. Feiert mit uns diese letzten Jahre voller Freude und Feierei!

Neue Gesichter und alte Bekannte erwarten euch im Abendprogramm!

Ab 18:30 Uhr öffnen wir für euch auf dem Gelände der Baumschule Wegmann die Zapfhähne. Und ab 19:00 Uhr startet dann unser Programm, was wir für euch vorbereitet haben. Seid gespannt, denn es heißt: Jung gegen Alt! Für die musikalische Untermalung des Abends sorgt unser DJ Robert.

Wir freuen uns schon jetzt auf euch und hoffen auf eine tolle Party, in der wir 10 Jahre Jungschützen Revue passieren lassen.

Bis dahin,

eure Jungschützen Horneburg!

Jungschützen leben die Tradition des Maibaumaufstellen

Mit einer großen Abordnung waren wir im Mai-Gottesdienst und beim anschließenden Aufstellen des Maibaums vertreten. Nicht nur durch Anwesenheit und gute Stimmung, sondern auch durch Hilfe auf dem Bierwagen wollten wir unseren Teil dazu beitragen, diese Tradition zu feiern und unseren Verein zu unterstützen. Es hat uns Riesenspaß gemacht unseren Beitrag zu diesem tollen Dorffest zu leisten!

Nach dem Maibaumaufstellen ist vor dem Maigang

Ab etwa 14 Uhr ging es nach dem getanen Dienst für die Jungschützen nach Hause. Raus aus der Uniform und rein in die Maigangs-Klamotten. Nur eine halbe Stunde später ging es dann los. Vom Treffpunkt bei unserem Jungschützenbruder Felix Frölich startete unser Maigang mit dem prallgefüllten Wagen – gestellt von Lars – erstmal Richtung Landwehrring, denn am Horneburger Sportplatz wollten wir im Spitzenspiel der SG Horneburg gegen Hochlar für zusätzliche Stimmung sorgen. Nach dem Spiel und dem ein oder anderen Fach-Kommentar zum Spiel ging es zurück ins Dorf.

Als ersten Zwischenstopp zurück im Dorf besuchten wir unseren Kommandeur Hermann-Josef Bergfort auf einen kurzen Schnack. Danach ging es nochmal zu Felix – Vorräte auffüllen für die nächste Etappe. Diese wurden auf unserem Zug durchs Dorf auch bitter benötigt. Bei den angenehmen Temperaturen schmeckte das Bier nämlich besonders gut. Für diverse Spirituosen sorgten dann noch General Reinhard Wegmann, Hauptmann der „Ersten“ Jan-Hendrik Fengler, Kompanieführer der „Zwoten“ Johannes Frölich, stellvertretender Vorsitzender Dennis Goff und Vorsitzender Franz-Josef Hengesbach, bei denen wir ebenfalls kurz vorbeischauten und das heimische Schnapsregal durchprobierten – für einige eine große Herausforderung. 😉

Danke an alle, bei denen wir vorbeischauen durften. Unsere kurzen Besuche beim Maigang machen uns immer Spaß und machen diese Tour aus.

Erst im Dunkeln kehrte man ein

Die laue Mai-Sonne ging schon unter, als man sich dann endlich auf machte zur letzten Station. Zum dritten Mal ging es zu Felix, diesmal um zu Grillen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Gemeinsam gönnte man sich frisch-gegrillte Phosphatstengel und noch den ein oder anderen Großen oder Kleinen. Noch bis um Mitternacht blieb man zusammen, bis die letzten auch nach einem ereignisreichen Tag nach Hause gingen.

Die neue Truppe hat sich aber schnell gefunden und endlich dürfen wir wieder das machen, was wir am besten können: gemeinsam feiern und die Jugend im Schützenverein vorantreiben. Im letzten halben Jahr haben wir da schon einiges abgerissen.

Neuer Start mit alten Aktionen

Bereits im Dezember 2021 haben wir zwei etablierte Aktionen starten können. Zuerst unsere Glühwein-Tour, die wir gemeinsam mit den „Alt-Jungschützen“ bestritten. Zusammen zogen wir durch unser schönes Horneburg und genossen dabei die klirrende Winterluft, lustige Gespräche und das namensgebende Heißgetränk. Ein Spaß für alle Beteiligten und auch die besuchten Vereinsmitglieder freuten sich, endlich mal wieder etwas Leben im Dorf zu haben.

Und schließlich ging es vergangenen Ostersonntag richtig los: (Fast) Alle Mann versammelten sich zu unserem Osterfeuer auf dem Gelände der Blumenstube Stork – diesmal etwas kleiner mit Feuertonne. Gemeinsam mit Lebensabschnittsgefährtinnen, Freundinnen und Freunden und dem Gastgeber Heinrich genoss man den lauen Osterabend. Im Schein des Feuers wurde getanzt, gelacht und getrunken – und das gar nicht mal so wenig. Die Mega-Stimmung sorgte dafür, dass noch bis 4 Uhr um die Feuertonne getanzt wurde.

Safe the Date: 12. August - 10 Jahre Jungschützen

Alle drei Veranstaltungen können als voller Erfolg gesehen werden und stimmen uns super auf die kommende Saison ein, die für uns eine ganz besondere ist. Denn wir feiern 10 Jahre Jungschützen! Am 12. August, dem Vorabend des Kinderschützenfestes erwartet euch eine Jubiläums-Party, die es in sich hat! Dazu laden wir schon jetzt das ganze Dorf ein. Wir freuen uns darauf, mit euch unsere Geschichte zu feiern.